Als Fourier (höherer Unteroffizier) der Schweizer Armee und wehrhafter Eidgenosse bereitet mir der zunehmende Druck von Seiten der EU und die schwache Führungsrolle unserer Landesregierung – als direkte Entgegnung darauf – Sorge. Ich bin deshalb froh, dass sich die Schützen in unserem Land dazu entschlossen haben, das Referendum gegen ein völlig unnötig verschärftes Waffenrecht zu ergreifen. Meine vollste Unterstützung haben sie – und mit mir von vielen, welche sich noch für ein freiheitliches und eigenverantwortliches Waffenrecht einsetzen. Einmal mehr versuchen die EU-Bürokraten ein Stück Schweiz und deren langjährige Tradition zu beschneiden. Sie torpedieren damit unser Selbstverständnis von einem souveränen Volk, welches sich das Recht nimmt, selbstbestimmt zu bestimmen!
Und genau darum geht es am 25. November, wenn wir über die sogenannte Selbstbestimmungsinitiative abstimmen. Es geht schlichtweg um die Frage: «Wer setzt Recht und setzt dieses auch an?». Gerade in Zeiten der Globalisierung und der wirtschaftlich und politisch engen «Verflochtenheit» mit anderen Staaten ist es wichtig, dass man seine eigene Identität und das Bewusstsein einer «Willensnation Schweiz» vermehrt in den Fokus stellt. Es kann und darf nicht sein, dass wir uns zum «Wasserträger der EU» und zum «Brüsseler-Knecht» degradieren lassen. Nein, wir müssen uns den Herausforderungen der heutigen Zeit stellen und uns standhaft gegen das «EU-Diktat» zur Wehr setzen. Es liegt an uns Bürgerinnen und Bürger sich auf unsere Werte, Traditionen und Stärken zurückzubesinnen. Die Selbstbestimmungsinitiative setzt dort an, wo Bundesrat und eine Mehrheit des Parlaments versagen. Unsere Bundesverfassung steht über internationalem Recht! Volksentscheide sind ohne Wenn und Aber umzusetzen mit einem JA zur Selbstbestimmungsinitiative am 25. November 2018.