Man staunt nicht schlecht, mit welchen Bevormundungen die Politik im Zuge von neuen Gesetzen und Auflagen jeden einzelnen Bürger mehr und mehr in die Schranken weisen bzw. uns an den „Geldsäckel“ möchte! Als ob das neue und für uns wirtschaftlich völlig ruinöse eidgenössische Energiegesetz nicht schon genug wäre, setzt sich die kantonale CVP (als sogenannte bürgerliche Partei!) mit ihrer Volksinitiative „PlusEnergiehaus – das Kraftwerk für den Kanton Schwyz“ als „Wasserträger“ und „Bittsteller“ für weitere und zusätzliche Regulierungen und Subventionen ein. Gemäss Initiativtext, sollen die darin enthaltenen Forderungen bereits ab dem 1. Januar 2018 in Kraft treten! Konkret bedeutet dies, dass ab kommendem Jahr für Neubauten der PlusEnergiehaus-Standard einzuhalten ist und bei bestehenden Bauten ein Anreizsystem geschaffen werden soll, um energetische Instandstellungen zu ermöglichen, damit die Reduktion des Energiebedarfs gesenkt werden kann. Offen bleibt die Frage: „Wer soll das bezahlen – wer hat so viel Geld?“. Richtig: Wir, die Allgemeinheit – jeder einzelne Steuerzahler – auf Zwang und Geheiss von „Vater Staat!“. Offenbar ist die kantonale CVP derart grün hinter den Ohren, dass sie uns die zukünftige Finanzierung eines Eigenheims noch ganz verunmöglichen möchte. Ich denke dabei insbesondere an die jüngere Generation und an Familien. Aber auch die Mieter würden die Rechnung für die energetischen Neu-Instandstellungen mit erhöhten Mietzinsen zu spüren bekommen – so wird auch der Vermieter und Eigentümer wohl kaum die Mehrkosten hierfür selber tragen. Der Bürger wird mit den neuen Auflagen und Vorschriften geradezu bevormundet – Eigenverantwortung sieht anders aus, liebe CVP! Deshalb ein klares NEIN am 21. Mai 2017 zur kantonalen Volksinitiative „PlusEnergiehaus – das Kraftwerk für den Kanton Schwyz“.