Auch wenn wir uns in vermeintlich geschützten Zeiten ohne Krieg und Gefahr einer militärischen Invasion von aussen befinden, sind wir als Bürger eines souveränen Landes auch immer daran gehalten, unsere Sicherheit und damit einhergehende Freiheit auch für unsere zukünftigen Generationen sicherzustellen. Was heute nicht ist, kann morgen leider schon bittere Realität sein. Dafür gilt es sich zu wappnen und die hierfür benötigten Mittel bereit zu stellen!

Dieser Weitsicht, beruhend auf dem Grundsatz von «Sicherheit und Freiheit», war sich eine satte Mehrheit der Schweizer Bevölkerung in den vergangenen Versuchen die Schweizer Luftwaffe zu torpedieren bzw. ganz lahm zu legen stets bewusst. Sowohl die 1993 wuchtig abgeschmetterte Volksinitiative «für eine Schweiz ohne neue Kampfflugzeuge», wie auch die 2008 versenkte Volksinitiative «gegen Kampflärmjets in Tourismusgebieten» bezeugten den klaren Willen zu einer modernen und einsatzbereiten Kampfjetflotte der Schweizer Armee. Einzig bei der Beschaffung des Flugzeugtyps «Gripen» vor 6 Jahren sagte eine knappe Mehrheit nein – nicht so die Schwyzer Stimmbürger, welche mit über 60 Prozent Ja-Stimmen für das Geschäft votierten.

Linke und armeefeindliche Kreise versuchen nun die Beschaffung der dringend notwendigen Kampfflugzeuge zu verhindern ohne dabei an die Sicherheit und Freiheit unseres Landes zu denken. Klar ist, dass es eine solche Sicherheit nicht zum Nulltarif gibt – aber die hierfür benötigten Mittel von 6 Milliarden Franken sind bereits im ordentlichen Armeebudget eingeplant und wären über die Jahre hinaus – verglichen mit anderen Ausgaben des Bundes – gut und zum Schutz von «Land und Lüt» investiert. Für «Sicherheit und Freiheit» am 27. September 2020 ein klares Ja zur Beschaffung neuer Kampfflugzeuge.